CV & Referenzen

CV & Netzwerk

 

Die Basics.

Annik Aicher

 

Ich bin Autorin und Filmemacherin. Studiert habe ich in Stuttgart und Tübingen: Kunstgeschichte und Literaturwissenschaften. Auf Magister. Spezialgebiet: Fotografie im 20. Jahrhundert. Brotlose Geisteswissenschaften? Vielleicht. Aber Bilder und Geschichten sind das, was mich schon immer fasziniert hat.

 

Start.

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Mainhatten. Bankfurt. Ebbelwoi. Dass Frankfurt am Main mehr als eine Skyline und Most auf Hessisch zu bieten hat, habe ich nach dem Studium erlebt. Bei ersten Berufsversuchen als Werbetexterin, Plakatarchivarin, Museumsführerin, Laudatorin.

 

Journalismus.

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Nachdem ich Kunstkritiken für die Frankfurter Rundschau geschrieben hatte, wollte ich tiefer in den Journalismus einsteigen. Als Feste Freie Autorin durfte ich für das Frankfurt-Ressort arbeiten – tolle Jahre bei einer wunderbaren Tageszeitung. Doch die Printkrise wurde immer massiver.

 

Birmingham.

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Annik filmt

 

Wie geht es mit der Frankfurter Rundschau weiter? Keiner wusste es. Deshalb ging ich für ein Jahr ins britische Birmingham, um fremdsprachlich und fotografisch dazu zu lernen. An der University of Central England war ich für einen Fotokurs eingeschrieben, im Royal Orthopaedic Hospital arbeitete ich als Büro-Assistentin. Außerdem lieferte ich Reportagen und Features aus der Frankfurter Partnerstadt für die Frankfurter Rundschau und duz – das unabhängige Hochschulmagazin.

 

Film.

Annik filmt

 

Nach England zog es mich zurück nach Stuttgart – zu vielen schönen Projekten im Print- und Galerienbereich. Nach einer Weiterbildung an der Berliner Journalisten-Schule zur Videojournalistin kam noch ein Medium als Ausdrucksmittel dazu: der Film.

 

Netzwerk.

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Als Freiberuflerin entwickle ich gerne eigene Projekte. Inklusive Recherche, Konzept, Text, Grafik, Film und Fotografie. Doch genau so gerne arbeite ich im Team. In meinem Netzwerk sind Menschen, die mit Drohnen filmen können, die ausgebildete Sprecherinnen und Sprecher sind, als Toningenieurinnen und Toningenieure arbeiten oder Grafikdesign studiert haben. Mit Christoph Soukup und Franziska Viviane Zobel habe ich das Dialektspiel „Schwäbischer Wortsalat“ servierfertig gemacht. Mit dem Redakteur Jens Bey teile ich mir seit 2010 die Büroräume im Stuttgarter Westen.

 

fülmbüro.

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Ingrid Schumacher habe ich kennengelernt, als ich nach vielen Jahren wieder zurück nach Stuttgart kam. Die Architektin und Journalistin suchte Leute zum kreativen netzwerken. Unter dem Namen „fülmbüro“ haben wir bis 2022 Videofilme gedreht. Filme – von Reportagen über Features bis zu Imagefilmen – mache ich weiterhin, mit Kolleg*innen aus der Film- und Soundbranche.

 

Buchprojekte.

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Jens Bey ist mein Bürokollege in der Hasenbergstraße 44 im Stuttgarter Westen. Als Redakteur und Geograph hat er immer ein spannendes, oft auch witziges Buchprojekt für die Verlagsgruppe MairDumont in petto. „Machst du mit?“ Klar!

 

 

Presse- & Öffentlichkeitsarbeit.

Gartenhaus

Bei der Nikolauspflege – Stiftung für blinde und sehbehinderte Menschen war ich von 2018 bis 2021 in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit angestellt. Dort habe ich Geschichten mitten aus dem Leben für das Magazin NIKOAktuell geschrieben, ganz besondere Menschen und Orte fotografiert und Texte für die Homepage, für Facebook, für Broschüren und Flyer verfasst. Heute arbeite ich als Freiberuflerin projektbezogen für die Nikolauspflege – und mache Filme oder ergänze Videos mit Untertiteln.

 

Stadtführungen.

Cannstatt

 

Raus aus der Stube! Unter diesem Motto biete ich seit 2018 Stadtführungen durch Stuttgart an. Wie sah der Westen vor 150 Jahren aus?  Was war in der Mühlenstraße in Berg vor 100 Jahren los? Die Touren folgen spannenden Lebenslinie und führen zu weniger bekannten Ecken im Viertel.

© Fotos: Duncan Smith, Annik Aicher, Jens Bey, Sammlung Schüle

Referenzen

Reportagen, Features und Berichte für die Frankfurter Rundschau und Stuttgarter Zeitung, Theater- und Ausstellungskritiken für die Zeitung Kultur.

Ausstellungsführungen im Museum für Angewandte Kunst Frankfurt und im Hessischen Landesmuseum Darmstadt, Vernissagenreden in der Stadtbibliothek Stuttgart, Freien Kunstakademie Baden-Württemberg, Galerie InterArt.

Lesungen im Kulturzentrum Merlin (Reihe Get Shorties) und Literaturhaus Stuttgart (Reihe Extrablatt mit Sibylle Berg). Literaturwissenschaftliche Vorträge in der Galerie Oberwelt.

Texte zu nachhaltigen Themen für ÖkoMedia, z.B. Recherche, Texte und Hörstationen für das Naturgenusszentrum in Bad Ditzenbach.

Texte und Redaktion für den Marco-Polo-Reiseführer „Stuttgart für Stuttgarter“. Konzept, Texte und Fotos für das Buch „Stuttgart von unten“, Belser Verlag 2016, Texte für “Mein Stuttgart”, Belser Verlag 2017.

Videofilme für das Stadtmuseum Stuttgart, ifa – Institut für Auslandsbeziehungen, Messe „Fest Versprochen“, Otto-Herbert-Hajek-Stiftung der Sparda-Bank Baden-Württemberg, Umweltministerium Baden-Württemberg, IG-Metall Baden-Württemberg .

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die Nikolauspflege – Stiftung für blinde und sehbehinderte Menschen.

Erfolgreiches Crowdfunding und Produktion des Dialektspiels „Schwäbischer Wortsalat“ mit Christoph Soukup und Franziska Viviane Zobel.

 

 

Radioooooo

Wo fliegen die Eichhörnchen am schönsten durch die Äste? Welche Lieblingsecken gibt es in Stuttgart? Und wie schreibt man eigentlich Reiseführer? Die Stuttgart-Autor*innen Jens Bey und Annik Aicher waren als Gast der Woche bei Radio Energy. Vielen Dank für die Einladung – hat Spaß gemacht!

Hier geht’s zur Radio-Sendung vom 14. September 2020.

 

Wachsen und sich ergänzen

Wie sieht gesellschaftlicher Zusammenhalt entlang der Schwabstraße im Stuttgarter Westen aus? Dieser Frage ist die Baden-Württemberg-Stiftung nachgegangen, hat ganz unterschiedliche Menschen befragt – und war 2019 auch in Maries guter Stube am Traubenplätzle zu Gast. Im Film der Baden-Württemberg-Stiftung erzählt Annik Aicher, was für sie ein gutes Miteinander ausmacht.

 

 

Porträt der Woche


Jana Kegel vom Stuttgarter Wochenblatt war zu Gast in Maries guter Stube und hat ein sehr schönes Porträt der Woche über Annik Aicher gezaubert. Mit dabei: Ein Koffer voller Arbeitsproben.

Ahoi!

Die Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten haben am 25. August 2017 eines von Annik Aichers Lieblingsstücken entdeckt: einen Rettungsring vom Neckar. Dessen Odyssee führte vor 25 Jahren zu einem Tübinger Flohmarkt, einer acht Quadratmeter kleine Koje im selbstverwalteten Studierendenwohnheim auf dem Österberg, einer WG in Frankfurt, wo der Rettungsring zum ersten Mal zu Wasser und nicht unter ging – in einem Swimmingpool in einem skurrilen Hinterhof mitten in Bornheim. Und dann, Jahre später, ist er wieder da, wo her herkam: in Stuttgart. Dort spinnt er nun friedlich Seemannsgarn und verbreitet ergetzliche, maritime Stimmung.

 

 

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Gedok

Annik Aicher ist seit August 2017 Mitglied in der Sparte Literatur bei der Gedok Stuttgart – der Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfreunde e. V., www.gedok-stuttgart.de.

Gedok

 

 

Maries gute Stube in der Landesschau

 

Der SWR auf Tour durch den Stuttgarter Westen: Sonja Faber-Schrecklein hat am 21. November 2017 in Maries gute Stube, das Stadtteilmuseum von Annik Aicher, hineingeschaut. In der Mediathek des SWR ist der Beitrag noch bis zum 16. Dezember 2022 zu sehen.